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Stefan Niemann: „Wir werden durch Trump selbst infrage gestellt“

Stefan Niemann: „Wir werden durch Trump selbst infrage gestellt“ Stefan Niemann. cNDR

Nur selten kommen Tagesschau oder -themen dieser Tage ohne ein Trump-Thema aus. Wie balanciert ARD-Korrespondent Niemann zwischen POTUS, Fake News und Vertrauensverlust?

Frankfurt - US-Präsident Donald Trump hat mit seinem offensiven Medienbashing die Korrespondentenarbeit in Washington verändert. „Wir können weniger Vertrauen in unsere Quellen haben und müssen uns plötzlich immer wieder fragen, ob die ‚Fakten‘, die durchs Internet und die Agenturmeldungen schwirren, wirklich stimmen“, sagt Stefan Niemann. Zudem treten Zuschauer mit den Korrespondenten mit deutlich mehr Skepsis entgegen und würden durch Trump nun selbst als Akteure viel stärker infrage gestellt, erklärt der ARD-Korrespondent im Interview mit dem „medium magazin“ weiter.

 

Trump versuche, das Vertrauen in die Medien und die Arbeit von Journalisten gezielt zu zertrümmern und so mutmaßlich seine Anhänger bei der Stange zu halten. „Bei vielem, was ihm nicht gefällt, behauptet er schlichtweg, es seien ‚Fake News‘. Es verschwimmen die Grenzen vieler klassischer Begriffe und wir müssen stärker als je zuvor prüfen, was stimmt und was nicht“, analysiert Niemann. 

 

Und der Washington-Korrespondent fordert  in der  Trump-Berichterstattung „weniger Schaum vor dem Mund und Adrenalin, dafür mehr Kontext“.

 

Das ganze Interview mit Stefan Niemann lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des „medium magazins“.

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