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"Braunschweiger Zeitung" gewinnt mit Bürgerzeitungs-Konzept hohen internationalen Preis

"Braunschweiger Zeitung" gewinnt mit Bürgerzeitungs-Konzept hohen internationalen Preis Armin Maus, Chefredakteur der "Braunschweiger Zeitung", nahm den INMA-Preis in News York entgegen.

Die "Braunschweiger Zeitung" gewinnt den "Global Media Award" in der Kategorie "Best Idea to Encourage Print Readership or Engagement" vor der australischen Zeitung "Advertiser Newspapers" aus Adelaide.

New York - Verliehen wurde er in New York von der „INMA“, der „International News Media Association“. Präsident Mark Challinor überreichte ihn "BZ"-Chefredakteur Armin Maus im Harvard Club an New Yorks 44. Straße.

 

655 Bewerbungen aus 36 Ländern hatte die 44-köpfige Jury aus 17 Ländern geprüft. Die Braunschweiger siegten mit dem Konzept der Bürgerzeitung, das sie seit fünfzehn Jahren erfolgreich für die Leser umsetzen.

 

In seiner Bewerbung (englisch) hatte Chefredakteur Armin Maus die Vorzüge der Bürgerzeitung hervorgehoben: „Für uns ist Journalismus mehr als die Nachricht, was geschehen ist. Er ist auch eine Frage, wie wir die Menschen zusammenbringen und ihnen eine Stimme geben. Wir verwandeln die klassische Rolle des Nachrichtenjournalismus in eine der Partnerschaft.“

 

Die Antwort der BZ auf Lügenpresse-Vorwürfe sei nicht nur ein Maximum an Nähe zu den Lesern, sondern auch ein Maximum an Transparenz. Instrumente der Bürgerzueitung sind der Ombudsmann, der aus dem stellvertretenden Chefredakteur und dem Ex-Domprediger Joachim Hempel gebildet wird, die Leserkonferenzen, die Dorf-und Stadtteilabende, Diskussionen, Workshops, der Gemeinsam-Preis, über den die Leser abstimmen usw.

 

Ebenfalls einen ersten Preis gewann die Berliner Morgenpost, die auch zur Funke Mediengruppe gehört, in der Kategorie „Best Brand Awareness Campaign“ mit “Brand Campaign for the Launch of Berliner Morgenpost Compact”. (pjr)