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Wie der Politik einfach auf die Finger schauen

Wie der Politik einfach auf die Finger schauen Sebastin Meineck

Suchmaschinen machen zugänglich, was im Herzen der Demokratie passiert. 3 Tools, die Sie kennen sollten.

Mannheim – Suchmaschinen machen zugänglich, was im Herzen der Demokratie passiert. Per Stichwortsuche lassen sich Jahrzehnte der Parlamentsgeschichte durchforsten. Sebastin Meineck stellt in der aktuellem „medium magazin“-Ausgabe drei Tools vor, die Sie kennen sollten. 

 

1. Open Parliament TV: Video-Suchmaschine fürs Parlament

 

Wofür braucht man das?

Mit Open Parliament TV lassen sich Videoausschnitte von Bundestagsdebatten per Stichwortsuche finden. Als Suchanfragen eignen sich konkrete Themen wie „Digitalisierung“ (1.231 Redebeiträge), aber auch spezifische Formulierungen wie „Tropfen auf den heißen Stein“ (44 Redebeiträge). Die Treffer erscheinen auf einem Zeitstrahl sowie als Kacheln mit Datum, Rednerin und Vorschautext. Per Mausklick lassen sich Videoclips und schriftliche Protokolle synchron betrachten. Erwähnte Dokumente werden als PDF verlinkt.

 

Wie funktioniert das?

Die Parlamentsdebatten und Dokumente sind  ffentlich. Die Leistung besteht darin, sie leicht durchsuchbar zu machen. Die Suchmaschine wurde zunächst durch das Medieninnovationszentrum Babelsberg gefördert. Jetzt fehlt Geld, wie das Team auf einer Infoseite schreibt: Was man wirklich brauche, sei „eine solide Basisfinanzierung durch Stiftungen und öffentliche Stellen“.

 

Was muss man beachten?

Die Daten reichen nicht weiter zurück als

bis zum Jahr 2017, aktuelle Beitr ge k nnen

fehlen. Grund dafür ist laut Webseite

die fehlende nachhaltige Finanzierung.

 

  • 2. Open Discourse: Die Debatten der Nation
  • 3. Bundestag.de: Wer hat wie gestimmt?

Beide Tools genau beschrieben finden Sie hier