Selbstständig im Journalismus? 10 Fragen, die sich Freie vor dem Start stellen sollten

Frankfurt – Der Schritt in die Selbstständigkeit ist für viele Journalistinnen und Journalisten reizvoll – aber auch riskant. Wer vom freien Schreiben leben will, sollte sich nicht nur auf gute Geschichten verlassen, sondern auch mit Themen wie Akquise, Altersvorsorge und Positionierung vertraut sein.  Genau hier setzt die 38. Folge des „Freien-Podcast“ von Francoise Hauser und Geraldine Friedrich an.

Die beiden freien Journalistinnen gehen darin gemeinsam zehn zentrale Fragen durch, die sich jede und jeder stellen sollte, bevor es losgeht. Angefangen mit: „Warum will ich frei arbeiten?“ – eine scheinbar einfache Frage, die jedoch viel über Motivation, Lebensstil und Zielsetzung verrät. Ebenso wichtig: „Was wäre die Alternative?“ – um realistisch abzuwägen, ob man sich wirklich auf die freie Wildbahn einlassen möchte oder nicht doch ein Angestelltenverhältnis besser passt.

Die Podcastfolge bietet zwei persönliche Blickwinkel auf zentrale Themen:

• Wie finde ich Aufträge – und Kunden?
• Brauche ich eine eigene Website?
• Wie finde ich meine Nische im Markt?
• Was ist meine Haltung zu finanziellen Rücklagen oder Versicherungen?

Klar ist: Die Bedingungen für freie Journalistinnen und Journalisten sind in den vergangenen Jahren nicht einfacher geworden. Sinkende Honorare, Dauerkrise in vielen Redaktionen und der zusätzliche Druck durch KI-Anwendungen stellen das Berufsbild auf die Probe – besonders für die, die ausschließlich vom Journalismus leben wollen.

Bin ich der Typ fürs Freie?
Am Ende der Folge steht eine entscheidende Selbstprüfung: Bin ich wirklich bereit für die Selbstständigkeit – oder brauche ich die Sicherheit eines festen Jobs?
Für alle, die lieber lesen als hören, stehen die zehn Fragen auch als Blogbeitrag zum Nachlesen zur Verfügung.

Zum Podcast