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Newsroom – Henning Kornfeld

Funke startet „talzeit“ für junge Zielgruppe

Funke startet „talzeit“ für junge Zielgruppe Richard Mertens (Foto: Funke Mediengruppe)

Mit „talzeit“ setzt Funke Regionalmedien auf ein neues digitales Lokalangebot. Nach dem Start auf Instagram ist nun die Website als Kernprodukt online. Das Projekt soll als Labor für neue journalistische Formate dienen – mit Potenzial für ganz NRW.

Wuppertal – Funke Regionalmedien hat ein journalistisches Lokalmedium entwickelt, das sich an junge Nutzerinnen und Nutzer richtet. „talzeit“ ist zunächst auf Instagram gestartet, nun ist eine Website als Kernprodukt hinzugekommen. Hinter dem neuen Angebot für die Stadt Wuppertal steht ein sechsköpfiges Redaktionsteam. Wer die wichtigsten Köpfe sind.


„talzeit“ ist bereits seit knapp einem halben Jahr mit einem Account auf Instagram präsent. Ziel war es laut Funke, zunächst eine möglichst große Community aufzubauen. Diese Strategie sei erfolgreich gewesen: Die „talzeit“-Community auf dem sozialen Netzwerk umfasst derzeit 12 600 Follower, die Zahl der User-Impressions pro Monat liegt dort bei über einer Million. Nun hat Funke auch das „journalistische Kernprodukt“ des neuen digitalen Lokalangebots für Wuppertal gestartet: die Website talzeit.de. Weitere digitale Kanäle sollen folgen.


Für „talzeit“ hat Funke ein eigenes sechsköpfiges Redaktionsteam unter der Leitung von Niklas Berkel aufgebaut. Die Journalistinnen und Journalisten bringen Know-how in Sachen Audio, Social Media, Bewegtbild und Audience Development mit. Der Kopf hinter dem Projekt ist Richard Mertens, Head of Audience Development bei Funke – und 2023 von „kress pro“ zu einem der „Top-Newcomer“ der Medienbranche gekürt. „Wir probieren neue journalistische Formate aus, gehen neue Wege in der Ansprache unserer Nutzerinnen und Nutzer und testen neue, teamübergreifende Workflows – so intensiv wie bislang bei keinem anderen Regio-Produkt von Funke“, verspricht er.


„Labor für Lokaljournalismus der nächsten Generation“
Redaktionell verantwortlich ist Anne Krum, die Chefredakteurin Digital & Entwicklung der Funke Regionalmedien. Sie signalisiert, dass „talzeit“ für die Gruppe auch über Wuppertal hinaus bedeutsam ist: „Die in Wuppertal erfolgreichsten Konzepte, alle unsere Learnings, können wir dann auch schnell für unsere weiteren NRW-Marken ausrollen.“


Auch Christoph Rüth, der für die Regionalmedien zuständige Funke-Geschäftsführer, legt die Latte hoch: „Der Start der neuen Marke ist ein Meilenstein für unsere Regionalmedien“, schreibt er. „‚talzeit‘ ist unser Labor für Lokaljournalismus der nächsten Generation – für ein nachhaltig digitales Geschäftsmodell.“

 



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