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DJV fordert 7 Prozent mehr bei Öffentlich-Rechtlichen

Was der Deutsche Journalisten-Verband genau wünscht.

Berlin – Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) geht mit einer klaren Forderung in die neue Tarifrunde bei ARD, ZDF und Deutschlandradio: sieben Prozent mehr Gehalt und Honorar für die Beschäftigten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Auch die Vergütungen der Volontärinnen und Volontäre sollen um mindestens 200 Euro steigen.


Die Laufzeit des Tarifvertrags soll zwölf Monate betragen. Zudem will der Verband mit den Sendern über Maßnahmen verhandeln, die insbesondere die Situation freier Journalistinnen und Journalisten verbessern.


DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster bezeichnete die Forderungen als „angemessen und notwendig“. Steigende Lebenshaltungskosten und wachsender Leistungsdruck müssten finanziell ausgeglichen werden; zugleich hätten die jüngsten Tarifabschlüsse die Inflation nicht vollständig abgefangen. „Reallohnverlust geht auf Dauer nicht“, so Beuster.


Mit Blick auf die vorherige Tarifrunde erinnerte der Vorsitzende an schwierige Verhandlungen und zahlreiche Warnstreiks mit Programmausfällen. Für die nun beginnenden Gespräche hoffe er auf „deutlich konstruktivere Verhandlungen“.

 

 

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