Vermischtes
Newsroom

Burdas „2050“: Viel Papier für die Generation Z

Burdas „2050“: Viel Papier für die Generation Z Elfi Langefeld und Dominik Schütte

Mit „2050“ hat Hubert Burda Media ein „demokratisches Magazinprojekt“ für die junge Generation gestartet. Verlagsmanagerin Elfi Langefeld und Chefredakteur Dominik Schütte geben sich offen und probierfreudig. 3 Fragen.

Offenburg – Als Storytelling-Projekt für eine neue Generation hat Hubert Burda Media „2050“ angekündigt. Das gratis distribuierte Magazin zum Thema Nachhaltigkeit für die Generation Z ist erstmals Ende April in einer Druckauflage von 30.000 Exemplaren erstmals. 

 

Die Marke soll „zu einer konstruktiven gesellschaftlichen Haltung beitragen, mit großer Begeisterung und unerschütterlichem Optimismus“, sagt Elfi Langefeld. Im „Wirtschaftsjournalist“-Interview mit Roland Karle beschreiben die Burda-Managerin und Chefredakteur Dominik Schütte, welche Ideen sie mit der neuen Publikation verbinden, wie sich „2050“ von anderen Magazinen unterscheidet und welche Rolle Wirtschaftsthemen darin spielen.

 

Ein gedrucktes Magazin für die Generation Z – die Idee klingt verwegen. Warum haben Sie trotzdem 30.000 Exemplare von „2050“ zu Papier gebracht?

Elfi Langefeld: Man kann das durchaus als erste Marketingmaßnahme sehen: Wir bringen das Magazin direkt und kostenfrei zur Zielgruppe. Grundsätzlich muss man sagen, dass diese Generation sehr wohl Gedrucktes liest und das dann auch gerne innerhalb der Zielgruppe weitergibt. Deshalb war uns wichtig, dass Print ein Teil dieser neuen Marke ist. Aber eben nur ein Teil. Daneben gibt es eine digitale Version, die zusätzliche Inhalte zum Heft enthält. Und wir veröffentlichen einzelne Artikel auf unseren Social-Media-Kanälen Instagram und TikTok.

 

 

Herr Schütte, eines der vier Ressorts von „2050“ ist Wirtschaft. Was macht Sie sicher, dass die Zielgruppe sich dafür interessiert? 

Dominik Schütte: Wir sprechen bei einem modernen Magazin wie „2050“ weniger von Ressorts als von thematischen Dimensionen. Und in einem Nachhaltigkeitsmagazin empfinden wir es als Pflichtprogramm, auch wirtschaftliche Themen unterzubringen.

 

 

Wie muss eine Geschichte im Wirtschaftsteil geschrieben und aufgemacht sein? 

Schütte: Da sind ganz verschiedene Formen denkbar, zum Beispiel eine unterhaltsame Kolumne, aber auch exklusiv für uns geschriebene Geschichten von Wirtschaftsforscherinnen und -forschern, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und NGOs, die jeweils einen ganz speziellen Blick auf ein Thema werfen. 

 

Das ganze Interview lesen Sie hier