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Burda bringt Aissist auf den Markt

Der Burda Verlag bietet seine selbst entwickelte KI-Plattform Aissist jetzt auch anderen Unternehmen als lizensierbare Softwarelösung an. Was zu den Features zählt.

Schon 2023 hat der Burda Verlag eine eigene KI-Plattform namens Aissist entwickelt, heute nutzen sie nach Unternehmensangaben rund 2.000 Mitarbeitende des Konzerns. Jetzt geht Burda damit auf den Markt: Ab sofort ist Aissist als lizensierbare Softwarelösung für Unternehmen verfügbar.

Aissist integriert laut Burda Dienste von Anbietern wie OpenAI, Anthropic, DeepL und Black Forest Labs. Zu den Fähigkeiten der Plattform zähle das Formulieren, Korrigieren und Anpassen von Texten, das Übersetzen von Dokumenten, die Transkription von Audio-Dateien sowie das Generieren von Bildern.

Aissist vereint laut Burda Produkte und Funktionen führender KI-Anbieter zu einer Plattform, "die sich durch ihre hohe Kompatibilität und Flexibilität auszeichnet". Ein besonderes Merkmal sei die "einfache Bedienbarkeit, die es auch Personen ohne tiefgehende KI-Kenntnisse ermöglicht, die Plattform effektiv zu nutzen", wirbt der Medienkonzern.

Rebecca Gottwald, COO des Burda Verlags, hat die Plattform zusammen mit ihrem Team und Burdas IT-Spezialisten Valiton entwickelt. Bestimmte KI-Dienste seien so eingebunden worden, dass KI-Agenten in der Lage sind, ganze Geschäftsprozesse automatisiert abzuwickeln. Darüber hinaus biete Aissist eine mandantenfähige Struktur mit einem Rollen- und Rechte-Management. Damit hätten Unternehmen die Kontrolle darüber, wer Zugang zu bestimmten Inhalten hat und welche Funktionen genutzt werden können.