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Tim Hackenbroich: Hinter die Kulissen blicken

Es gibt viele Gründe, warum ich mir einen beruflichen Werdegang als Journalist vorstellen kann. Das Interessante am Journalismus ist die Möglichkeit, überall hinter die Kulissen blicken zu können. Von Tim Hackenbroich.

Gelsenkirchen -  Ich bin ein sehr wissbegieriger Mensch und möchte mich mit Themen, die mich besonders beschäftigen, auseinandersetzen, um darüber schreiben zu können.

Als Journalist habe ich die Chance, meinen Lesern eine andere Perspektive auf die Geschehnisse in der Welt zu verschaffen.

 


Tim Hackenbroich möchte seine Leser informieren. Er studiert im ersten Semester am Institut für Journalismus und PR an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen.

 

Ich bin in der Lage, sie zu informieren und dazu beizutragen, dass sie sich auch für Meldungen, Berichte oder Reportagen über Themen interessieren, die sie in ihrem Alltag vollkommen ignorieren.

In diesem beruflichen Feld komme ich mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Persönlichkeiten in Kontakt. Jede Begegnung kann spannend sein und meinen Horizont erweitern. Es ist ein Beruf, in dem ich jeden Tag dazulernen kann. Meine Aufgabe ist es dann, dieses Wissen weiterzugeben und möglichst anschaulich darzustellen. Durch meine Affinität zur deutschen Sprache und zu Medien ist auch das besonders aufregend. Ich stelle mich gerne der Herausforderung, Texte oder Beiträge so zu formulieren, dass sie viele andere gerne lesen und verbreiten – es steckt also auch ein bisschen der Wunsch nach Ruhm und Prestige dahinter.

Selbstverständlich habe ich gerade in den letzten Jahren genau beobachtet, wie sich die Zukunftsperspektiven dieser Branche entwickeln. Vor allem die Flut an neuen Medien und die digitalen Wege der Informationsweitergabe erschweren es, einen Job in den Redaktionen der Tageszeitungen zu bekommen. So gewann ich während meines Praktikums beim Theater Krefeld und Mönchengladbach verschiedene Einblicke in die Notsituation einiger Lokalredaktionen bekannter Zeitungen.

Auch überregional sieht die Zukunft der Printmedien nicht besonders gut aus. Große Tageszeitungen fusionieren oder streichen ebenfalls Arbeitsplätze, weil die Zahl der  Leser schwindet. Für die Zukunft heißt das, mehr Arbeit im Online-Bereich sowie im TV- und Radiojournalismus. Somit sehe ich für den Beruf des Journalisten gewiss noch eine große Chance, insofern man sich den neuen Medien nicht verschließt. Reporter, Redakteure und Journalisten wird die Menschheit immer brauchen, um Informationen zu verbreiten und über Interessantes zu berichten. Die Frage ist nur: in welchem Rahmen.

Familie, Freunde und Bekannte aus meinem direkten Umfeld haben mir deswegen oft geraten, meine berufliche Ausbildung möglichst breitgefächert zu halten. Aus diesem Grund habe ich mich für den Studiengang Journalismus und Public Relations an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen entschieden. Diese Ausbildung eröffnet mir  eine Vielzahl von Wegen in die Branche.

Insgesamt verspreche ich mir von dem Beruf als Journalist, dass ich viele Möglichkeiten wahrnehmen kann, mein eigenes Wissen und das meines Publikums ständig zu erweitern.

Tim Hackenbroich

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