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Newsroom – Marc Bartl

Oliver Stock wird Chefredakteur von „The European“ und lenkt den neuen Newsroom der Weimer Media Group

Oliver Stock wird Chefredakteur von „The European“ und lenkt den neuen Newsroom der Weimer Media Group Oliver Stock

Der zentrale Newsroom des Verlags soll alle Medien der Weimer Media Group und ihrer Partner mit Qualitäts-Journalismus beliefern.

Tegernsee – Oliver Stock wird neuer Chefredakteur des Debattenportals „The European“. Der gebürtige Hannoveraner (Jahrgang 1965) übernimmt die Aufgabe bei der Weimer Media Group ab dem 1. September 2023. Stock soll außerdem den zentralen Newsroom der Mediengruppe aufbauen und die Content-Produktion innerhalb der Gruppe koordinieren. Er bleibt Chefredakteur der vierteljährlich erscheinenden Unternehmerzeitung „WirtschaftsKurier“.

 

Der zentrale Newsroom des Verlags, den Stock leiten wird, soll alle Weimer-Medien und ihre Partner mit hochkarätigem Qualitäts-Journalismus beliefern. Mit dem Magazin „The Economist“ in London wird zudem derzeit eine umfangreiche Content-Partnerschaft aufgebaut.

 

Der studierte Volkswirt und Historiker Stock kam 2020 zur Weimer Media Group, wo er zuletzt als Herausgeber das erfolgreiche Magazin „Markt und Mittelstand“ verantwortete. Zuvor war er Chefredakteur von Handelsblatt Online und stellvertretender Chefredakteur der „Wirtschaftswoche“. Viele Jahre seines Berufslebens verbrachte Stock „auf der anderen Seite des Schreibtisches“: als Kommunikationsleiter in der Politik und für Unternehmen wie die Ergo-Versicherung und die Unternehmensberatung Kienbaum.

 

Hintergrund: Das Debattenportal „The European“ will mit der Berufung von Stock seine redaktionelle Kompetenz stärken. Für „The European schreiben“ mehr als 1.000 Autoren aus rund 50 Ländern. Der Autorenkreis reicht von Martin Walser bis Sahra Wagenknecht, von Wolfgang Schäuble bis Christian Lindner, von Dietmar Hopp bis Jean-Claude Juncker, von Wim Wenders bis Hans-Werner Sinn. „,The European‘ ist nicht Mainstream, sondern Debatte. Er ist nicht zuerst Haltung, sondern zuerst Vielfalt“, sagt Stock.