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Fernsehjournalist und Moderator Rudolf Rohlinger verstorben

Unvergessen bleiben seine legendären "Kreuzfeuer", die er mit Claus-Hinrich Casdorff bei Monitor führte.

Köln - Der Fernsehjournalist und Moderator Rudolf Rohlinger ist in der Nacht zum Samstag im Alter von 85 Jahren in Pulheim gestorben.

Intendantin Monika Piel würdigt Rudolf Rohlinger: "Rudolf Rohlinger zeichnete sich durch seine Art zu fragen aus: lakonisch, beharrlich und präzise. Mit seiner uneitlen Art, sachlich und an Fakten orientiert Informationen für die Zuschauer heraus zu bekommen, war er auch Vorbild für die jungen Journalistinnen und Journalisten."

Rohlinger kam 1963 als Redakteur und Reporter zum WDR. Bekannt wurde er in den Jahren 1965-1976 als Wahlberichterstatter und Wahlanalytiker der ARD. Er gründete und leitete das "Tagesmagazin" im WDR Fernsehen. Von 1974 bis 1977 leitete er die Programmgruppe Feature und Dokumentation und war außerdem stellvertretender Chefredakteur. Von 1977 bis 1981 ging er als ARD-Korrespondent nach New York. Nach seiner Rückkehr wurde er Redakteur in der Redaktion Fernsehspiel und Unterhaltung. Er drehte zahlreiche Filmdokumentationen.

Unvergessen bleiben seine legendären "Kreuzfeuer", die er mit Claus-Hinrich Casdorff bei Monitor führte.

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