Journalistenpreise
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"FAZ"-Redakteur erhält Hessischen Journalistenpreis

Für eine Reportage über das Autokino in Gravenbruch hat Alex Westhoff von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" den Preis erhalten.

Frankfurt/Main (dpa) - Für eine Reportage über das Autokino in Gravenbruch hat Alex Westhoff von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" den Hessischen Journalistenpreis (3000 Euro) erhalten. In der Kategorie Fotografie (3000 Euro) siegten Hannah Cosse und Jan Baetz ("Hessische/Niedersächsische Allgemeine") mit ihrem Print-, Online- und Foto-Projekt "Eine virtuelle Reise durch das alte Kassel vor der Zerstörung am 22. Oktober 1943". Den erstmals vergebenen Ehrenpreis (3000 Euro) erhielt der TV-Börsenexperte Frank Lehmann für sein Lebenswerk. "Börsenbabbler" Lehmann, inzwischen im Ruhestand, leitete die Wirtschaftsredaktion im hr-Fernsehen.

Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Beiträge zum "Kulturland Hessen". Der zweite Preis in der Kategorie Print (2000 Euro) ging an Friedemann Kohler von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) für seine Reportage über den Chor der Wiesbadener Bergkirche. Den dritten Preis (1000 Euro) in der Kategorie Print erhielt Annette Hausmanns von der "Wetterauer Zeitung" für ihre Serie "Streiflichter aus 100 Jahren Jugendstiltheater Bad Nauheim". Die Preise sollten am Dienstagabend in Frankfurt überreicht werden.

Der mit insgesamt 12 000 Euro dotierte Hessische Journalistenpreis wurde zum fünften Mal von der Sparda-Bank Hessen und dem Deutschen Journalistenverband Hessen (DJV) vergeben. Insgesamt wurden dieses Jahr 50 Beiträge eingereicht.