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CIVIS Medienpreis 2025: Auszeichnungen für herausragenden Journalismus vergeben

Der CIVIS Medienpreis würdigt 2025 erneut herausragende Beiträge zu Migration, Integration und Vielfalt – unter den Gewinnern sind Produktionen von ARD und „SZ“.

Berlin – Der CIVIS Medienpreis 2025 wurde am Montag bei der Digitalkonferenz re:publica verliehen. Neun journalistische Produktionen aus ganz Europa wurden für ihre Auseinandersetzung mit den Themen Migration, Integration und kulturelle Vielfalt ausgezeichnet. Im Mittelpunkt standen dabei journalistische Projekte, die gesellschaftlich relevante Inhalte in besonders eindrücklicher Form vermitteln.

 

Mit dem CIVIS TOP AWARD, der erstmals an zwei Produktionen vergeben wurde, wurden Uncivilized: Von 9/11 bis zum Ukrainekrieg. Episode 1: Hanau von Bilâl Bahadir sowie Souleymane’s Story von Boris Lojkine und Delphine Agut gewürdigt. Beide Beiträge erhielten zudem den VIDEO AWARD in der Kategorie Fiktion.

 

In der Informationskategorie ging der CIVIS VIDEO AWARD an Philipp Grüll und Erik Häußler für die ARD-Dokumentation Ausgesetzt in der Wüste – Europas tödliche Flüchtlingspolitik (BR). Im Audiobereich überzeugten Yasmina Hamlawi und Annika Erichsen mit ihrer SWR-Produktion Perle – Der Weg zurück zur körperlichen Unversehrtheit sowie Hannah Weber mit dem Beitrag Die Brandenbleiber – stärker als Hass (electronic media school).

 

Der CIVIS Podcast-Publikumspreis ging an Ostkinder 80/82 | Folge 39: Sonneberg ist unsere Schuld! von Danny Frede und Alexander Derno. Mit dem YOUNG C. AWARD wurde Lara Milena Brose für Echoes from Borderland (HFF München) ausgezeichnet.

 

Die Preisverleihung wird am 29. Mai in der ARD Mediathek abrufbar sein und am 30. Mai um 00:05 Uhr im Ersten ausgestrahlt.