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Newsroom – Stephan Töngi

Richtig schreiben für Journalisten: Falsch getrennt

Richtig schreiben für Journalisten: Falsch getrennt „Gegenüber“ wird nicht getrennt.

„Vorsicht, Sprachfalle!“ Teil 83: Stephan Töngi wundert sich, dass die Welt so voller „gegen“ ist.

Mannheim – Gegen wen? – Gegen über. Ist das nicht dieser Online-Fahrvermittler, der die Taxi-Szene aufmischen will? Ach so, der heißt ja Uber. Letztendlich geht es bei diesem Wegweiser (siehe Bild/fotografiert  2020 an der Neckarschleuse in Mannheim-Feudenheim) um einen Schreibfehler: „Gegenüber“ wird nicht getrennt, sondern in einem Wort geschrieben.  

 

In der Sprachfalle vom nächsten Freitag betrachten wir die Schreibweise von „Morgen“.

Die Falle vom vergangenen Freitag beschäftigte sich mit der Beugung des Begriffes „Lockdown“.

 

Stephan Töngi ist beim „Mannheimer Morgen“ für die Qualitätssicherung zuständig. Zuvor arbeitete er in der Politikredaktion als Redakteur sowie stellvertretender Ressortleiter. Bei seiner Tätigkeit begegnen ihm typische Schreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler. Mit seiner wöchentlichen Kolumne möchte er Kolleginnen und Kollegen davor bewahren, in die Fallen der deutschen Sprache zu tappen.

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