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Medien-Sommerakademie in Vaduz 2017: Karriere-Booster für Nachwuchsprofis

Medien-Sommerakademie in Vaduz 2017: Karriere-Booster für Nachwuchsprofis Lehrgangsleiterin Claudia Schanza mit Teilnehmern 2016. Foto Jürgen Nolz

Die Termine des renommierten Liechtensteiner Medien-Crashkurses 2017 stehen fest. Die Bewerbungsfrist läuft bis Ende April. Erstmals ist die Aufnahmeprüfung auch in Deutschland möglich.

Vaduz/Liechtenstein - Die „Internationalen Sommerakademie für Journalismus und PR“ der Universität Liechtenstein kooperiert ab 2017 mit der Düsseldorfer „IST-Hochschule für Management“.

 

Der vierwöchige Intensivlehrgang wird 2017 zum achten Mal, und zwar vom 31. Juli bis 25. August, an der Universität Liechtenstein stattfinden. Aber zum ersten Mal wird es neben den Aufnahmetests in Wien und Vaduz für die Bewerber auch die Gelegenheit geben, in der Düsseldorfer Hochschule zur Prüfung anzutreten.

 

Chance für deutsche Nachwuchs-Profis



Claudia Schanza, Leiterin der Sommerakademie, ist seit kurzem Dozentin an der Düsseldorfer Fernhochschule und hat sofort die Kooperation initiiert: „Wir hatten von Anfang an einen großen Anteil deutscher Teilnehmer. Deshalb freuen wir uns sehr, ihnen nun das Auswahlverfahren im eigenen Land anzubieten“, konstatiert die Wiener Medienexpertin. So müssen die Bewerber nicht extra zeit- und kostenintensiv nach Wien oder Vaduz reisen. Denn die Reisekosten für die Auswahlverfahren müssen die Bewerber selbst tragen.

 

Die Kosten der Sommerakademie selbst hingegen werden durch Voll-Stipendien komplett abgedeckt. Lediglich für Kost und Logis müssen die Stipendiaten selbst tragen, wobei die Unterkunft um Studentenheim der Universität nicht nur kosten- sondern auch verkehrsgünstig, direkt neben der Uni, gelegen ist.

 

All inclusive: Medienpraxis, Kontakte, Networking und zehn ECTS-Punkte

 

Claudia Schanza sorgt dafür, dass die Studierenden die Medienarbeit von der Pieke auf lernen, und während der gesamten Zeit regelmäßig Artikel von Ihnen in Liechtensteins Tageszeitungen publiziert werden. Der Besuch von internationalen Pressekonferenzen gehört ebenso zum Programm wie die gemeinsame Veranstaltung mit dem „Internationalen Presseclub Liechtensteins“. Und prominente Gastvortragende aus dem Vierländereck leiten die einzelnen Workshops, wie beispielsweise Claas Relotius ("Der Spiegel") oder Peter Resetarits (ORF). Auch Prof. Dr. Verena Renneberg von der Düsseldorfer IST-Hochschule gehört zu den Referenten. Gemeinsam mit dem Digital-Experten Markus L. Blömeke leitet sie den eintägigen Crash-Kurs „Crossmedia Production“ an der Sommerakademie. Dieser ist 2017 für Montag, den 14. August terminiert. Am Tag darauf findet traditionell das Fürstenfest statt, das Referenten und Teilnehmer gemeinsam erleben.

 

Diese Ausbildung ist auf zwölf Teilnehmer beschränkt. Diese erhalten zum Abschluss ein persönliches Feedback der Akademieleiterin sowie ein Zeugnis und sogar zehn 10 ECTS-Punkte. Medien-Studierende der IST-Hochschule können sich diese beispielsweise im Modul „Medienpraxis“ anrechnen lassen.

 

Damit sich die Absolventen der verschiedenen Jahrgänge auch untereinander vernetzen, finden regelmäßig Alumni-Treffen statt, wie 2016 in der Liechtensteiner Botschaft in Wien oder 2015 in der Berliner Botschaft. Auch in Düsseldorf soll es künftig solche Zusammenkünfte geben. Und einige der Absolventen der vergangenen Jahre arbeiten mittlerweile nun selbst bei renommierten Medien und gehören sogar selbst zu den Referenten der Sommerakademie im kommenden Jahr. (B.Ü.)

 

Zum Vormerken:

Termin: 31. Juli bis 25. August 2017 in Vaduz, Universität Liechtenstein.
Bewerbungsfrist: 28. April 2017
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