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Ansgar Haase und Verena Schmitt-Roschmann erhalten neue Top-Posten bei der dpa

Ansgar Haase und Verena Schmitt-Roschmann erhalten neue Top-Posten bei der dpa Verena Schmitt-Roschmann (Foto: dpa/Michael Kappeler)

Zum 1. August wird Ansgar Haase die Leitung des dpa-Büros in Brüssel übernehmen. Die dortige Amtsinhaberin Verena Schmitt-Roschmann wechselt zurück nach Deutschland.

Brüssel/Berlin – Die 54-Jährige Verena Schmitt-Roschmann war seit 2016 Büroleiterin in Brüssel. Sie kehrt in die dpa-Zentrale nach Berlin zurück und wird dort Sonderkorrespondentin für Berlin und Ostdeutschland. Schmitt-Roschmann soll den Zustand der deutschen Einheit beleuchten und dabei „Erklärtiefe liefern“ sagt dpa-Chefredakteur Sven Gösmann.

 

Ansgar Haase, 42 Jahre alt, arbeitet bereits seit 2014 als dpa-Korrespondent in Brüssel und nimmt im Sommer den Beförderungslift. Er war bislang vor allem für die Außen-, Sicherheits- und Handelspolitik der EU und die NATO zuständig. Vor dieser Zeit wirkte er sechs Jahre lang als Frankreich-Korrespondent für die dpa in Paris.

 

Der Brüssel-Experte stammt aus Haltern am See (NRW). Vor seinem Volontariat bei der dpa studierte Haase Medienmanagement in Hannover sowie Politik, Soziologie und Kommunikations- und Medienwissenschaften in Düsseldorf. Seine journalistische Laufbahn startete er bei der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ und der „Rheinischen Post“.

 

„Mit Ansgar Haase kommt in besonderen Zeiten ein erfahrener investigativer Journalist an die Spitze unseres Brüsseler Büros“, sagt dpa-Chefredakteur Sven Gösmann. „Gerade angesichts der jüngsten Wirren etwa um die Impfstoffbeschaffung der EU-Kommission ist in Europa ein aufmerksamer, kritisch-konstruktiver Journalismus wichtig, für den kaum ein Brüsseler Journalist so steht wie Ansgar Haase.“

 

Hintergrund: Die dpa, gegründet 1949, beschäftigt rund 1000 Journalisten an rund 150 Standorten im In- und Ausland. Gesellschafter der dpa sind 177 deutsche Medienunternehmen. Vorsitzender der Geschäftsführung ist Peter Kropsch.