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RIAS-Medienpreis für NDR-Reportage über Facebook

RIAS-Medienpreis für NDR-Reportage über Facebook Die RIAS-Medienpreise werden am 23. Mai vergeben.

Barbara Biemann, James Jacoby, Anya Bourg und John Goetz hätten mit der Reportage eindrucksvoll gezeigt, wie viel Macht das soziale Netzwerkbesitzt, teilte die Jury mit.

Berlin (dpa) − Eine TV-Reportage über Facebook wird mit dem RIAS-Medienpreis 2019 ausgezeichnet. Die Journalisten Barbara Biemann, James Jacoby, Anya Bourg und John Goetz hätten mit der NDR-Reportage eindrucksvoll gezeigt, wie viel Macht das soziale Netzwerk mit 2,2 Milliarden Nutzern besitzt, teilte die RIAS Berlin Kommission am Dienstag mit.

Der Preis in der Radiosparte geht an Tom Schimmeck (NDR) für seinen Beitrag „Fake-Fabriken − Der Profit mit Falschmeldungen“. Den RIAS Fellow Award erhält Eberhard Schade von Deutschlandfunk Kultur für „Co-Living in den USA − Die All-Inclusive WG der Träume?“. Den Digitalpreis erhalten Roman Lehberger, Alexander Epp und Roman Höfner («Der Spiegel»/Spiegel TV) über die amerikanische Nazi-Terrorgruppe „Atomwaffen Division“. Die Preise sollen an diesem Donnerstag überreicht werden.

Die RIAS Berlin Kommission ist eine zwischenstaatliche Organisation zur Förderung der deutsch-amerikanischen Verständigung. Mit dem Preis erinnert sie seit 1995 an den früheren, von den USA gegründeten Berliner Nachkriegssender „Rundfunk im amerikanischen Sektor“ (RIAS).

 

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